Begleitung auf dem Weg zum Heilwerden
Das Wort Psyche heißt übersetzt Atem, Hauch, Seele. Therapie heißt Begleitung, Sorgen, Pflegen.
Die wissenschaftlich begründete Psychotherapie zielt auf die Diagnose und Heilung von psychischen Störungen. Karlfried Graf Dürckheim (Psychotherapeut und ZEN-Lehrer) beschreibt Psychotherapie als Begleitung auf dem Weg zum Heilwerden.
Im Centrum werden unterschiedliche Psychotherapie-Methoden angeboten, je nach Ausbildung und Ausrichtung der jeweiligen TherapeutInnen*
Störungsbilder und Krisen:
Depressionen, Ängste, Phobien, Zwänge, Sucht, Psychose-Erkrankungen, Anpassungsstörungen, psychosomatische Erkrankungen (Wirbelsäule, Magen-Darm, Migräne, Herz-Blutdruckerkrankung, Begleitung bei neurologischen Erkrankungen, Hautprobleme, usw), und Lebenskrisen in Übergangsphasen (Adoleszenz, Arbeitslosigkeit, Trennung und Scheidung, empty nest Syndrom, Älterwerden, Abschied und Verlust)
Im Centrum arbeiten alle Therapeutinnen völlig unabhängig und meist mit einer eigenen KV-Niederlassung. Abgerechnet wird mit den gesetzlichen und privaten Krankenkassen oder privat. Anmeldung geschieht nur telefonisch oder nach Vereinbarung.
Es verbindet uns schwerpunktmäßig das Dach der humanistisch ausgerichteten Psychotherapien, die Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, wie auch die neuen Achtsamkeitstherapien.
Die Tiefenpsychologie geht davon aus, dass der Patient einen Leidesdruck hat und Einsichtsfähigkeit in psychodynamische Zusammenhänge entstehen können. Dysfunktionale Beziehungen stehen meistens in Zusmmenhang mit intrapsychischen Konflikten, wie:
Abhänigkeit versus Autonomie
Unterwerfung versus Kontrolle
Versorgung versus Autarkie
Selbstwertkonflikte (Narzisstische Konflikte, Selbst versus Objektwert)
Über-Ich-Schuldkonflikte
Ödipal-sexuelle Konflikte
IdentitätskonflikteFehlende Konflikt- und Gefühlswahrnehmung
Für das Konfliktbewusstsein und die Arbeit an der Auflösung braucht es eine reflexives Selbst, ein sich allmählich stärkendes Ich, das die verschiedenen Instanzen wahrnimmt und steuert und auch integrativ zusammen wirken lässt. Das klingt abstrakt, ist aber der theoretische Hintergrund der tiefeönpsychologischen Psychotherapie.
Carl Rogers, der Begründer der humanistischen Psychotherapie schrieb an einer Stelle:
„Wenn ich in Berührung mit dem Unbekannten in mir, wenn ich vielleicht in einem leicht veränderten Bewusstseinszustand bin, dann scheint, was auch immer ich tue, voller Heilung zu sein. Dann ist einfach Präsenz erlösend und hilfreich für den Anderen. Es gibt nichts, was ich tun könnte, um diese Erfahrung zu erzwingen, aber wenn ich mich entspanne und dem transzendentalen Kern in mir nahe bin, scheint mir, dass meine Seele sich ausstreckt und die Seele des Anderen berührt. Unsere Beziehung geht über sich selbst hinaus und wird ein Teil von etwas Größerem. Dann sind tiefgehendes Wachstum und Heilung und Kraft gegenwärtig“
Dies ist eine therapeutische Haltung. Hier wird auch das Transpersonale in der Psychotherapie angesprochen.
Doch zunächst geht es, wie in jeder Psychotherapie um die Stärkung des Ichs, um die Heilung und Integration verwundeter oder schwacher Ich-Anteile, wie auch um die Integration oder Auflösung traumatischer Erfahrungen.
Der gesunde Erwachsene mit dem Potential zu größerer Selbstaktualisierung soll gefördert werden.
Störungsspezifische, kranke oder lebenshemmende Muster (Innere Kind-Anteile), negative Kognitionen, Verhaltensmuster oder auch unbewußte Motivationen sollen in dem therapeutischen Prozess erkannt werden, Mitgefühl und Verständnis für sich selbst entwickelt werden und dann auch die Verantwortung für das eigene Leben mit der Ausrichtung auf selbstgewählte innere Werte und Lebensformen ermöglicht werden.
Die Ausrichtung der Transpersonalen Psychologie kann auf der Seite Trans-Personal nachgelesen werden.
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